Willkommen im neuen frischen Jahr 2013, das in 365 Tagen auch schon wieder das Alte sein wird. :-)
Ich hoffe, ihr seid schmuck gestylt durch die Silvesternacht gekommen und habt euch nicht nur Vorsätze ausgedacht, sondern Ziele gesetzt.
Vorsätze sind irgendwie keine Vorhaben und so stapel ich da lieber tief, um mich nicht selbst zu enttäuschen. ;) Also … keine Vorsätze, nur Wünsche und Ziele. :-)
So bin ich gestern übrigens losgetigert: Augenmake-up mit der Sleek Storm-Palette in Weißgold (AUgeninnenwinkel) und Grün mit Schwarzem Schatten (Außenaugenwinkel). Leider nur Handyfotos mit geringerer Qualität … hoffentlich noch halbwegs zu erahnen. ;)
Meine Silvesternacht 2012 habe ich übrigens erstmalig in Dresden verbracht. Von meiner kleinen Wohnung ging es mit der Straßenbahn Richtung Zentrum. Die Fahrt dahin war bereits ein Genuss: betrunkene Menschen mit Dresdner Dialekt, die sich mehr oder minder textsicher quer durchs Ballermannschlagerrepertoire gurgelten; Schweiß und Bier ausdünstende aufgeregte Teenies, die sich der Nacht der Jahres entgegenfieberten und der Geruch von Gummibärchenenergydrinks … Alles zusammen auf kleinstem Raum in einer von innen beschlagenen Straßenbahn und fertig war der Silvesternachtexpress. ;) Ei, das war fein! Wer das erleben will, sollte auf jeden Fall mit der Linie 7 eine kleine Rundfahrt wagen (in der Silvesternacht, versteht sich … sonst ist das nicht der Fall). ;) Gab viel zu sehen, zu hören und zu kichern. Bin aber lieber Beobachter als Verursacher solcher Entertainmentfahrten. ;D
Am Postplatz angekommen, eilten dann alle recht zielstrebig in Richtung Elbe. Dementsprechend liefen die Menschen zu einem großen Knäuel zusammen, in dem man aber wirklich aufpassen musste, wo man hinlief, da allerorts Böller wie gemeine Handgranaten ins laufende Volk geworden wurden und explodierten. Die Böller kamen mir aber extrem illegal vor! ;D Sowas krankhaft Lautes habe ich noch nie gehört. Mit aufgerissenen Augen hüpfte ich mit angezogenen Schultern in schreckhafter Schnelligkeit an der Frauenkirche entlang, vorbei am Fürstenzug in Richtung Elbufer. Auf der Brühlschen Terrasse gab es dann leider kein Hinaufkommen, um sich einen eventuellen Logenplatz zu sichern. ;) Die Menschen standen dort wie ein großer Chor auf den Stufen; sie raunten, tranken, bewegten sich nicht vorwärts und verschossen ihr Geld. Ich selbst habe dann vor der Augustusbrücke in den schwefelsatten Nachthimmel gestarrt. Die Luft war wahnsinnig stickig, sodass ich zeitweise in Atemnot geriet und selbige mit Beck’s Gold hinunterspülte.
Mein Resumée – ein wirklich schöner Abend. Aber einen Negativpunkt muss ich erwähnen: Ich finde es schade, dass es Menschen gibt, die die Raketen und Böller dazu nutzen, um Sachschaden zu verursachen: gesprengte Papierkörbe und Fahrkartenautomaten konnte man in der heutigen Nacht einige sehen. tzzzissssssss
So viel zu meiner „durchfeuerten“ Silvesternacht. ; ) Ich hoffe, ihr lest auch in diesem Jahr mit Freude meine Artikel und kommentiert sie. Es macht mir wirklich sehr viel Freude, wenn ich sehe, dass ihr mit mir seid. :-)
Beste Grüße
Theresa