Hi zusammen,
heute gibt es eine Rezeptempfehlung für ein Kichererbsenbrot. An sich ist Kichererbsenbrot ja nichts Neues, aber die Rezepte unterscheiden sich doch oft. Auf kochbar.de oder chefkoch.de findet ihr schon einiges dazu.
Das Rezept, was ich euch heute zeige, stammt aus dem I make you sexy Kochbuch (Die besten Rezepte zum Bestseller-Abnehmprogramm 10 Weeks BodyChange® by Detlef D! Soost). Ich habe mir das Kochbuch gekauft, weil mein Freund letztes Jahr das 10WBC-Programm gemacht hat und mir einige Tipps zum Thema Ernährung geben konnte. Leider war mir das echt zu eierlastig und ich hatte schnell die Nase voll davon, weshalb ich irgendwann auch nicht mehr ganz so low-carb-gerecht gegessen hatte und wieder zunahm. Das störte mich natürlich. Also habe ich mir das Kochbuch besorgt.
Ich bin echt positiv überrascht! Neben vielen tollen und einfachen Rezepten, die laut 10WBC erlaubt sind, gibt es auch ein paar kurze Erfolgsgeschichten mit Vorher-nachher-Fotos von 10WBC-Teilnehmern zu sehen. Ich persönlich finde 10WBC sehr gut, da man wirklich mühelos Pfunde verliert. Das setzt allerdings voraus, das man sich wirklich sauber nach dem Prinzip ernährt und sich so nicht selbst bescheißt. ;)
Vor diesem Kochbuch hatte ich bereits die We make you sexy – Fitness DVD mit Detlef D! Soost und Kate Hall, in der es vier Workouts gibt, die einen ordentlich ins Schwitzen bringen. Maximal 25 Euro würde ich dafür ausgeben, da die Workouts zusammen nicht länger als zwei Stunden sind (Workouts Licht, Erde, Wasser, Feuer). Dazu gibt es noch Erklärungen, wie man die Übungen richtig auszuführen hat und dann eben die einzelnen Trainingseinheiten. Mir gefällt die DVD sehr und ich mache mindestens zweimal die Woche (eher öfter) meinen „D!“. ;)
Doch nun zum Rezept
Eigentlich wirklich easy: Ihr braucht 250 Gramm Kichererbsen, 3 Eier, ein Bund Petersilie, eine mittlere Zwiebel, Salz, Pfeffer und Kreuzümmel.
Wenn ihr es nach dem Kochbuch macht, dann müsst ihr die Kichererbsen 12 h in einer Schüsel mit Wasser einweichen lassen. Ihr könntet alternativ aber auch Kichererbsenmehl verwenden. Dazu gibt es etliche Rezepte (siehe w.o.). Macht ihr es nun nach 10WBC, dann gießt ihr das Wasser nach dem Einweichen ab und heckselt die Erbsen ordentlich fein und klein. Ich habe ein paar Kichererbsen ganz gelassen, um mehr Biss ins Brot zu bringen.
Danach Eier, kleingehackte Zwiebel und feingeschnittene Petersilie dazu und kräftig würzen. Ich habe noch Zhoug dazu gegeben, weil ich die Würzmischung sehr mag und auch gern ins Rührei mische oder wenn ich Gemüse brate.
Habt ihr das alles gut vermengt, könnt ihr den Brotteig auch schon in eine gefettete Kastenform geben. Ihr müsst den Backofen auf 200 °C vorheizen und dann das Brot für 50 Minuten backen.
Danach einfach rausholen und das Kichererbsenbrot aus der Form heben. Dazu könnt ihr z.B. einen Pfannenwender nehmen, um den Rand anzulösen und das Brot anzuheben. Klappte sehr gut.
Ich finde, dass das Brot wie ein Mega-Falafel schmeckt. Man gewöhnt sich allerdings sehr schnell daran und freut sich, dass es jetzt doch Brot gibt. Laut 10WBC sind ja fast alle Kohlenhydrate verbannt (außer eben Erbsen, Bohnen, Linsen). Das Brot schmeckt auch echt super, wenn ihr es in der Pfanne mit Butter und Salz anbratet und frische Petersilie dazugebt. ;D
ACHTUNG: Es ist zwar ein „Brot“, muss aber im Kühlschrank aufbewahrt werden, sonst verdirbt es und wird schleimig. Ich habe übrigens 500 Gramm Kichererbsen genommen statt 250, habe die anderen Rezeptbestandteile aber nicht angepasst.
Wenn ihr euch das Kochbuch bestellen wollt, freue ich mich, wenn ihr folgenden Link benutzt: I make you sexy Kochbuch (Die besten Rezepte zum Bestseller-Abnehmprogramm 10 Weeks BodyChange® by Detlef D! Soost)
Lasst es euch schmecken!
Theresa aka Robina Hood
Christina
13. November 2016Hi Theresa, ich freue mich, daß ich Dein Rezept hier auch gefunden habe. Ich ch war nicht sicher, ob in meinem Rezept, das ich aus einer Broschüre aus dem Weltladen hatte, alles korrekt angegeben war. Ich habe das Brot zwei Mal gebacken, das zweite Mal den Kichererbsenbrei mit etwas Kochwasser sämiger gelassen, trotzdem ist das Brot leider nicht aufgegangen. Geschmacklich fanden wir es alle super, doch Scheiben abschneiden, um sie in den Toaster zu stecken, war schier unmöglich. Zwar hatte ich die Hoffnung schon aufgegeben, aber da das Brot bei Dir ja richtig gut aussieht, kannst Du mir vielleicht einen Tipp geben… Christina
Theresa aka Robina Hood
13. November 2016Hallo Christina,
sobald ich im Dezember wieder im Besitz eines Backofens bin, werde ich das Brot wieder backen. Bis dahin muss ich aus Erinnerungen sprechen. Ich halte mich generell nicht so sehr an Rezepte und experimentiere, bis ich zufrieden bin. Auf die Idee, Wasser hinzuzufügen, wäre ich z.B. nie gekommen, da dann höchstens das Wasser verdampft und das Brot dadurch auch nicht aufgehen würde. Man könnte es mit Backpulver versuchen oder Natron. Den Teig dann aber ein wenig ruhen lassen, bevor er in die Backform wandert. Ich kann dir vorerst also nicht viel mehr dazu sagen. Gut Brot will Ofen haben. Ich melde mich im Dezember nochmal. ;D LG